Kundenstimmen

Vielen Dank für Euer Vertrauen.

Karen und Subito... Vor ca. 2 1/2 Jahren habe ich, zu meinem großen Glück, zu Anita gefunden. Seitdem (beg-)leitet sie mich bei meinen Bemühungen in der akademischen Reitkunst. Sowohl bei der Hand- und Bodenarbeit, als auch beim Reiten. Noch nicht ganz so lange ist es her, dass wir auch Horsemanship dazugenommen haben. Zuvor war ich jahrelang FN-mäßige Freizeitreiterin. Und ich habe die "Umstellung" hin zur klassischen Reitweise nicht eine Sekunde lang bereut. Für mich und die Pferde – ehemals Reitbeteiligungen und seit April 2012 mein eigenes – ist es wunderbest! Und Anita hat mir mit Geduld – woran es mir anfangs öfter mangelte -, vielen Erklärungen
und guten Ideen sehr geholfen.

Meine persönlichen Highlights waren zum einen mein 2-wöchiges Praktikum bei ihr im
Sommer 2011, was für mich sehr interessant und lehrreich war. Und noch mehr dazu
beigetragen hat meine Einstellung zu verbessern, nämlich zu entschleunigen und noch
geduldiger zu werden. Seitdem ich (meist) mit der Einstellung zum Pferd komme "Wir haben
alle Zeit der Welt!" (auch wenn das oft nicht so ist, Hauptsache ich strahle das aus) geht
irgendwie alles entspannter, besser und schneller!

Zum anderen war es ein besonderes Erlebnis für mich Anita und ihrer Stute Kimba beim
Horsemanship zuzugucken. Zu sehen wie viel Spaß es Kimba gemacht hat war einfach toll!

Auch nie vergessen werde ich Anita's Aussage in meiner ersten Reitstunde bei ihr: "Reiten
soll nicht anstrengend sein!" Das hat mich anfangs stark verwundert und ich hielt es für ein
Gerücht! War es doch "normal" nassgeschwitzt und mit hochrotem Kopf vom Pferd zu
steigen und am besten noch Muskelkater in den Armen und Beinen zu bekommen, weil man
ja mal ach so viel getan hatte.

Egal ob am Boden – mit Kappzaum, Trense oder Knotenhalfter, Seil und Stick – oder unter'm
Sattel ? Anita sagt geradeheraus was ihr in der Sinn kommt. Das kann auffordernd,
aufmunternd oder auch mal frustrierend sein, je nachdem ?
Es ist aber in jedem Fall ehrlich und hilfreich!
Was bringt es mir eine Lehrerin zu haben, die mich über den grünen Klee lobt, obwohl ich es
nicht richtig mache? Genau ? jahrelanges auf der Stelle treten! NEIN DANKE!
Lieber ehrlich, direkt und dann voran ?

Für Anita sind Pferde Pferde! Keine Sportgeräte und keine Kuscheltierchen.
Ich empfinde das allein schon als Unterschied zu vielen anderen Reitlehrerinnen und – lehrern.
Und so arbeite ich mit Anita's Hilfe daran mit Subito zu einem tollen Pferd-Mensch-Team zu werden und ihn zu gymnastizieren, um hoffentlich noch viele Jahre mit ihm glücklich zu bleiben!
Ohne Anita's fachkundigen Rat und ihre Idee zu Subito's Züchter "einfach mal gucken" zu fahren hätte ich ihn sicher nicht gefunden. Was für ein Glück, dass es nun aber doch genauso kam.

Nachdem ich ihn dort innerhalb von max. 2 Stunden per Handschlag gekauft hatte waren Anita und ich dann so aufgedreht, dass wir auf dem Rückweg glatt eine falsche Autobahnauffahrt genommen haben.

Aber was sind schon ein paar Kilometer mehr auf dem Weg ins Glück?

Ich danke Anita für alles was sie bisher für mich getan hat und sicherlich noch tun wird. UND Ich empfehle sie herzlichst allen Pferdeliebhabern, die sich und ihrem eigenen oder Reitbeteiligungspferd etwas Gutes tun wollen. Ob Western, Klassik oder (z.T. auch ganz ohne Reiterei) vom Boden aus, ganz egal!

LG von Karen und Subito

Liebe Anita...... ein riesiges Danke schön dafür, dass Du mir gezeigt hast, wie ich mit meinem Zwerg einen super, super entspannten Spaziergang haben kann. Wir waren gestern knapp 1,5 Stunden spazieren und sind dabei Auge in Auge an einer Kuhherde vorbeigegangen,wurden hinter einem Zaun von einem Hund gejagt, sind völlig unbeeindruckt durch Pfützen gestappft, haben einen spektakulären Holzstapel ignoriert und den Trecker der an unserer Nase vorbeifuhr mit Missachtung gestrafft. Als Lucie sich dann aber doch vor einem davonspringendem Reh und einem im selben Moment auftauchendem Sandhaufen erschrocken hat, wollte Sie vorrasen, entsann sich in derselben Sekunde, dass sie mich auf gar keinen Fall überholen darf und blieb augenblicklich, wenn auch an meiner Ferse (aua) stehen. Danach gingen wir gelassen weiter unseres Weges. Nach dem Luice und ich mehrere stressgeprägte Spaziergänge hinter uns hatten, in denen sie völlig blind um mich herum raste, gallopiert und sogar buckelte, war ich an dem Punkt, an dem ich mich fragte, wie es mit der Ausbildung meiner nun 4 jährigen Shire Stute weiter gehen sollte. Natürlich hatte ich Angst vor jedem nächsten Spaziergängen und wir bewegten uns mehr und mehr in eine Sackgasse. Ich hatte vor Anita bereits eine Ausbilderin für Lucie, die sich auch als qualifiziert im Horsemanship bezeichnete und mit der ich mehrfach Spaziergehtraining durchgeführt hatte, nur der Erfolg eines entspannten Sparzieganges blieb vollständig aus ins Halfter springen kann ich selbst. In der ersten Stunde im Round Pen zeigte sich, dass Lucie sehr schnell auf Anitas Signale reagierte und in der Woche darauf ging es runter vom Hof. Bereits nach wenigen Minuten war Lucie klar, dass Sie alles machen darf, aber bitte hinter mir und überholen ist absolut kein Thema. Das war unser erster absolut entspannter Spaziergang und das Beste ist, es war kein einmaliges Erlebnis, sondern es klappt genauso gut, wenn Lucie und ich allein oder in Pferdegesellschaft unterwegs sind. Ich bin nur begeistert und Lucie weiß genau was ist erlaubt und was nicht, es geht auf einmal alles ganz einfach. Ich freue mich auf viele weitere Unterrichtsstunden und auf unsere ersten Ausritte unter Deiner Obhut. Ein grenzenloses Danke schön von Lucie und Petra.  

 

Liebe Anita......eigentlich fing alles damit an, dass ich nach 20 Jahren Abstinenz vom Reiten und immer Tränen in den Augen, wenn ein Pferd an mir vorbei kam, mir noch einmal ein eigenes Pferd zugelegt habe.....
beim Pferdekauf ist uns so manche schlimme Geschichte passiert, bis dahin, dass man uns ein anderes Pferd verladen wollte, als das, was wir ausgesucht hatten.....

Nun, der erste, den ich mir damals angeschaut hatte, war ein 2 Jähriger Tinker. Der Guiness.

Eigentlich wollte ich kein so junges Pferd, da ich gleich so mehr oder weniger loslegen wollte. Aber heute muss ich zugeben, der ist genau richtig!!! Ich habe Guiness bei einem Züchter in Wisch gekauft. Die Pferde liefen dort wie auf dem "Immenhof aus dem Fernsehen!"

Guiness wurde mir gegenüber etwas (mehr) dominant, dass lag aber an mir. Anita hat uns gezeigt, wie man einfühlsam mit Pferden umgeht und wie man sie lernt zu verstehen. Mittlerweile sind wir beide ein tolles Team. Ich reite mein Pferd nur mit einem Knotenhalter.... bei uns im Stall versteht niemand, wie das denn gehen kann, weil dort wird viel ausgebunden, eben so, wie das für diese Leute "normal" ist.

Im vorherigen Jahr war meine kleine Nichte Sabrina, 5 Jahre alt, da. Selbst bei ihr klappte das mit dem Horsemanship. Sabrina hat das bei sich in der Reitstunde erzählt und den anderen Kindern noch ein Buch dazu gezeigt. Eigentlich wollte man ihr nicht glauben..... aber das Foto beweist.... es geht!!!

Mittlerweile hat auch mein Lebensgefährte den Virus „Pferd&rdquo bekommen. Antibiotika haben nicht geholfen.... Wir haben gaaaaanz lange zusammen mit Anita nach dem passenden Pferd für ihn gesucht. Wir haben es gefunden: "Sir Paul Mc Willobey", einen Tinker. 1,72m Stockmass. Anita hilft im Moment, ihn mit Hilfe von Horsemanship einfach ein bisschen "netter" hinzukriegen. Er muss noch viel lernen, denn er hat auch gelernt, zu dominieren - und das bei geschätzt 800 kg Lebendgewicht. Mein Lebensgefährte arbeitet sehr hart daran und ist sehr froh, einen Profi wie Anita an seiner Seite zu haben.

Ganz liebe Grüße an Dich, Anita, und Danke!!!


Jette steht mit allen vier Beinen im Pferdeanhänger- und bleibt dort entspannt stehen ! Ein echtes Erlebnis!

Wir hatten schon einige Versuche gestartet, um Jette in den Pferdeanhänger zu bekommen. Keiner dieser Versuche brachte Jette mit mehr als drei Beinen auf die Rampe des Pferdeanhängers, geschweige denn in den Pferdeanhänger hinein. Für diese Aktionen brauchten wir mindestens 3 Personen zum Helfen und am Ende waren alle alles andere als entspannt. Wir haben es mit Longen, vielen Gerten und vielen Helfern probiert, aber nichts brachte Jette in den Pferdeanhänger. Um ehrlich zu sein, hatte ich mich bereits von dem Gedanken verabschiedet, Jette jemals verladen zu können.

Im April entging mir ein Geländelehrgang bei dem ich angemeldet war weil der Austragungsort nicht wie geplant in "hinreitbarer" Nähe stattfand, sondern auf Grund der Bodenverhältnisse verlegt wurde. Dies war der entscheidende Punkt, uns Hilfe zu suchen.

Über eine Reiterin aus unserem Stall kamen wir in Kontakt zu Anita Klein. Ich muss sagen, ich war sehr sehr skeptisch. Mir sind selbsternannte Pferdeflüsterer nicht ganz geheuer. Nach nur wenigen Minuten war aber klar, dass Anita nicht zu diesen gehört. Anita ist einfach sehr klar in ihrer Kommunikation mit dem Pferd, hat sehr viel Geduld und Ruhe und nicht zuletzt Erfahrung! Es war einfach faszinierend, wie ruhig Jette nach nur kurzer Zeit einen Huf nach dem anderen auf der Rampe und dann im Pferdeanhänger hatte. Jette war die ganze Zeit entspannt. Anita flüstert nicht und sie zaubert auch nicht, sie hat Jette nur gezeigt, dass der Pferdeanhänger nicht gefährlich ist und man ruhig ein- und aussteigen kann.

Nach nur zwei Trainingseinheiten kann ich Jette nun selber verladen und das ganz ohne Tricks. Ich hoffe sehr, dass es nun so bleibt und wir mit Jette viele schöne Fahrten machen können und sie immer so schön in den Pferdeanhänger ein- und aussteigt.


Super Training *** Liebe Anita, das Training mit Dir ist nicht nur lehrreich sondern oftmals auch witzig, so dass Pferd und Reiter den Spaß an der Sache nicht verlieren. Oder im schlimmsten Fall nach anstrengenden Einheiten schnell wieder finden. ;-)
Tagelanger Muskelkater bei Pferd und Reiter gehört der Vergangenheit an und man kommt trotzdem nachhaltig voran.

Schön das wir Dich gefunden haben. Wir freuen uns auf weitere lehrreiche Stunden mit Dir. Vielen Dank für Alles!

Susanne, Sonja + Jetty


Das Pony Hardy Als wir vor eineinhalb Jahren unser Pony Hardy kauften, als liebes Kinderreitpony, wussten wir noch nicht, dass wir von nun an ein Pferd unser eigen nennen sollten, dass sein Grundvertrauen in die Menschheit verloren hat, und dieses, bei vermeintlicher Bedrohung, mit extremen Panickattacken quittiert die ihn zuweilen nicht einschätzbar und gefährlich machen. Nach einem Jahr Ruhe war er dann soweit, dass er im Sommer 2010 erneut angeritten werden konnte.

Nach mehrern Fahrten im Anhänger, auf den wir ihn mit Futter und guten Worten „raufgetrickst&rdquo hatten, verweigerte Hardy jeden weiteren Einstieg in dieses „Höllengefährt&rdquo. In dieser Situation hörten wir von Anita und Ihrem Verladetraining. Da ich in meiner fast 40-jährigen Reiterfahrung schon vielen sogenannten Pferdeflüsterern begegnet bin, sah ich ihrem Besuch mehr als skeptisch entgegen. Aber was hatten wir schon zu verlieren.

Beim ersten Besuch war Hardy schon noch sehr aufgeregt und fürchtete sich wahrscheinlich auch sehr. Aber er war in keinster Weise unkontrollierbar und stand nach ungefähr 20 Minuten auf dem Anhänger. Beim zweiten Besuch, eine Woche später, dauerte das erste Verladen ca. 2 Minuten. Danach war Hardy nicht mehr zu bremsen und stieg immer wieder in den Anhänger. Zum Ende der zweiten Einheit konnte ich Hardy auch selber verladen.

Natürlich sind bei einem Pferd mit so einer besonderen Geschichte die Probleme nicht nach so kurzem Training in der gesamten Komplexität behoben. Aber ich freue mich auf weitere lehrreiche Trainingseinheiten bei Anita, um Hardy das Vertrauen und die Sicherheit geben zu können, die er braucht.

1000 Dank Daniela



Auch was für Klassiker!
Hallo Anita, beim Stöbern auf Deiner Seite ist mir die leichte "Westernlastigkeit" Deiner Photos aufgefallen. Eigentlich bist Du zwar Pferdewirtin Schwerpunkt Westernreiten, aber in meinen Augen doch ein Klassiker. Also an alle Klassik-, Barock- oder Anders-Reiter: Hier seid Ihr richtig! Neben der Arbeit nach Parelli beherrscht Anita auch das ganze Repertoire der klassischen Boden-, Hand- und Longenarbeit. In Anlehnung an die Arbeit nach Branderupschen Vorbild werden zunächst vom Boden das Untertreten in Stellung und Biegung und danach die Seitengänge entwickelt. Instrument dieser Arbeit ist der Kappzaum, wie er bereits seit Jahrhunderten eingesetzt wird. Das am Boden bzw. später an der Hand Erarbeitete wird dann unter dem Sattel gefestigt. Beherrscht der Reiter beide Hinterfüße seines Pferdes unabhängig voneinander, geht es an die Halben Tritte, zunächst wieder an der Hand und danach unter dem Sattel. Ziel der Arbeit ist ein schwungvoll auf leichte Hilfen gehendes Pferd.

Ich habe noch keine Reitstunde erlebt, in der ich nicht wertvolle, manchmal auch unkonventionelle, Tipps erhalten habe! Wer Lektionen abreißen möchte, ist hier allerdings falsch. Anita pickt sich immer gern eine Sache heraus, wie einen Seitengang, meine Hüften (!), das "Anschwingen" des Pferdes aus dem Trab in die Piaffe usw., um sie dann in kurzen Reprisen zu bearbeiten. Diese Art der Arbeit ist wie ein Baukastensystem, erfordert viel Geduld und einen selbstständig (mit-) denken Reiter, der sich nicht zu schade ist, auch mal ein Buch in die Hand zu nehmen.

Liebe Anita, Banquera und ich danken Dir für die kurzweiligen, unterhaltsamen und diskussionsreichen Stunden!